02.10.2023

Elektronische Fakturierung zwischen Unternehmen wird ab 2026 obligatorisch

Der Föderale Ministerrat hat auf Vorschlag von Finanzminister Vincent Van Peteghem den Vorentwurf eines Gesetzes gebilligt, das die elektronische Fakturierung zwischen Unternehmen ab dem 1. Januar 2026 verbindlich vorschreibt.

Wetstraat 16

Elektronische Rechnungen mit strukturierten Daten werden zur Norm

Schon heute ist die elektronische Rechnungsstellung (auch E-Invoicing oder digitale Fakturierung genannt) für Unternehmen, die Rechnungen an die Föderale und die Flämische Regierung ausstellen, zwingend vorgeschrieben. 2026 wird dies auch zum Standard für Transaktionen zwischen steuerpflichtigen Unternehmen.

Konkret müssen die Unternehmen elektronische Rechnungen mit strukturierten Daten (E-Rechnung) verwenden, die über das Peppol-Netzwerk versandt werden. E-Rechnungen sind digitale Dateien im XML-Format (Extensible Markup Language), die gemäß einer universellen Struktur, der Universal Business Language, kurz UBL, aufgebaut sind. Dieser Aufbau stellt sicher, dass die elektronischen Rechnungen von unterschiedlichsten Buchhaltungssoftwarepaketen weltweit korrekt gelesen und verarbeitet werden können.

Warum wird die elektronische Rechnungsstellung obligatorisch?

Rechnungen, die vollständig digital erstellt, versandt, empfangen und verarbeitet werden, haben zahlreiche Vorteile. Nicht zuletzt können viele Prozesse automatisiert werden, was zu Zeitersparnis und Verwaltungsvereinfachung für Unternehmen und ihre Buchhaltung führt.

Für die Behörden ist die elektronische Fakturierung eine besonders starke Waffe im Kampf gegen den Mehrwertsteuerbetrug. Der Vorentwurf zu diesem neuen Gesetz steht damit im Einklang mit dem Koalitionsvertrag, der ausdrücklich eine Reduzierung der Mehrwertsteuerlücke vorsieht.

Bevor über den Gesetzentwurf zur elektronischen Fakturierung abgestimmt werden kann, müssen der Staatsrat, der Hohe Rat für Selbstständige und KMU, Agrofront und ITAA ihre Stellungnahmen abgeben.

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Lesen Sie die Pressemitteilung des Finanzministers


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